Montag, 25. November 2013

Baskettball

Hallo zusammen,
nachdem die Tennissaison ja jetzt zu Ende geht es jetzt mit BB' los. Dort habe ich es in das Juniorteam MRISA geschafft. Das Training ist ziemlich anstrengend und wir haben oft Spiele. Erst letztes Wochenende hatten wir ein "kleineres" Turnier bei uns an der Schule wo wir allerdings leider im Finale gegen die amerikanische Schule St. Pauls verloren haben. Trotzdem hat es sehr Spaß gemacht mit einer super Kulisse BB zu spielen.
Bis bald,
Philipp

Mittwoch, 20. November 2013

Die chinesische Mauer

Hallo zusammen,

nach dem wir am letzten Turniertag noch einige Spiele hatten landete ich schließlich auf Platz 9 worüber ich ziemlich glücklich war, da ich beim letzten Spiel noch gegen unsere Nummer 1 gewann die dann schließlich auf Platz 10 blieb außerdem erfuhr ich am letzten Tag das der Gewinner ca. Nummer 300 der ATP Jugendweltrangliste ist. Wir waren also an diesem Tag bis Spät in der Schule und hatten noch ein Banquet. Als wir dann schließlich zu Hause waren bat mir meine Gastfamilie an am nächsten Tag früh morgens aufzustehen um noch zur chinesischen Mauer zu fahren und um dann gegen Mittag wieder pünktlich an der Schule zur Abreise zur sein. Ich war natürlich überglücklich über dieses Angebot und konnte es gar nicht erwarteten. Am Sonntag standen wir dann also um 5:00 auf und stiegen schnell in das Auto. Nach ca. 90 min. fahrt kamen wir dann schließlich an. Es war noch sehr früh und wir waren die ersten die da waren. Das hatte aber auch einen Sinn wir wollten nämlich nicht wie die ganzen Touristengruppen den Lift nach oben nehmen sondern stattdessen den 45 min Weg nach oben zu Fuß zurücklegen schließlich sind wir dafür ja extra früh aufgestanden. Die chinesische Mauer wahr echt umwerfend man sah an diesem Tag glücklicherweise sehr gut und so sah man wie sich die Mauer über jede einzelne Bergspitze zog  (und das alles während dem Sonnenaufgang). Wir liefen ca. 2 Stunden auf der chinesischen Mauer herum was sehr spannend wahr da die Kulisse sich immer änderte und mein Gastvater mir Geschichten über die Mauer erzählte. Die Mauer muss man sich ungefähr 6 Meter breit vorstellen und ca. alle  200 Meter war ein großer Wachturm. Die Wachtürme hatten eine Fackel auf dem Dach, weil früher als die Mongolen angegriffen haben der angegriffene Turm sein Feuer anzündete wenn der nächste Turm dies sah zündete er sein Feuer an und so verbreitete sich die Nachricht in relativ kurzer Zeit über hunderte von Kilometern. Nach diesem sehr interessanten „Sight-Seeing“ machten wir uns wieder auf den Weg zurück und wurden pünktlich zur Abfahrt an der Schule abgegeben von wo aus es wieder nach Hanoi ging…





oben seht ihr meine Gastfamilie 


             

Dienstag, 12. November 2013

Peking Tag 2

Hallo zusammen,
nach dem ersten drei Spielen war ich am nächsten Tag natürlich total übermotiviert und habe das erste Spiel des Tages sofort ganz locker für mich entscheiden können. Allerdings folgte auf dieses Match mein wohl schwierigster Gegner die HKIS (Hong Kong). Ich wusste von Anfang an, dass ich nicht wirklich große Chancen habe dieses Spiel zu gewinnen deshalb versuchte ich einfach Spass zu haben. Diesen hatte ich dann auch und die Zuschauer sahen ein Spiel mit sehr schönen Ballwechseln. Ich verlor das Spiel allerdings dann doch am Ende.
Vor mir lagen dann also noch drei Spiele und das nächste sollte direkt an diesem Abend folgen ich spielte gegen den an Nummer 1 gesetzten TCIS (Korea) Spieler. Meine Trainer hatten meiner Meinung nach glaube ich nicht gedacht ,dass unsere Nummer 1 ganz locker gegen diesen Spieler verloren hatte. Doch ich motivierte mich und führte das Spiel an es sollte das längste des gesamten Turniers werden und auch das beste meines bisherigem Tennislebens. Das Spiel entschied sich dann am Ende im Tiebreak mit 7:5 für meinen Gegner allerdings bekam ich von allen Leuten tiefste Anerkennung und von den anderen Spielern Fragen gestellt wie z.B. : "Why are you not Seat No. 1?" die mich natürlich sehr freuten.

So ging der nächste Tag dann auch schon zu Ende...
Bis Bald,
Philipp

Dienstag, 29. Oktober 2013

Peking die Ankunft und der erste Tag

Hallo zusammen,

wie ihr bereits alle wisst bin ich dazu auserwählt worden um unsere Schule bei dem APAC Tennisturnier in der ISB (International School Beijing) zu vertreten. Am Mittwoch der letzten Woche ging es dann auch schon los. Morgens um 7 trafen wir uns alle an der Schule um anschließend mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Nach ca. 3 Stunden sind wir dann in Peking gelandet und wurden von unseren Gastfamilien an der Schule abgeholt auf dem Nachhauseweg durch das 8°C kalte Peking fragte mich mein Gastschüler aus dem nichts: "are you allergic to cats and dogs" ich habe natürlich sofort daran gedacht wie ich die nächsten drei Tage Hunde Katzen zum Abendessen aber ich antwortete trotzdem mit einem mutigen "no" seine Antwort darauf war sehr erleichternd für mich er sagte: "good because I have one dog and two cats. Am Donnerstagmorgen ging es dann richtig los: wir wurden von unseren Gastschülern zur Schule oder um es besser auszudrücken in den "Tennis Dome" gebracht. Der Tennis Dome ist eine ziemlich große Traglufthalle die erst vor kurzem und extra für das Turnier errichtet wurde und das ganze Jahr herüber steht. Sie umfasst 6 Tennisplätze der Belag dieser ist ein besonderer Hart Cort Belag in etwa so wie bei den China und Australien Open. Vorerst sollten wir gegen die beheimatete schule spielen. Dieses Spiel verlor ich leider allerdings gewann ich das nächste Spiel gegen die Candian Academy zu null und dann folgte das Spiel gegen die SAS (Shanghai American School) ich spielte gegen den Spieler mit dem härtesten Aufschlag des Turniers obwohl er sogar kleiner war als ich. Wie auch immer. Ich habe dieses Spiel verdient verloren allerdings habe ich mich trotzdem sehr gut geschlagen und so war ich nach meinem ersten Turniertag ganz zufrieden mit mir.

Bis Bald, 

Philipp

PS: Ich werde diese Beiträge erst jetzt hintereinander aus hanoi posten, da wie ihr alle bestimmt wisst einige Websites in China geblockt sind (darunter auch Blogger).


Dienstag, 22. Oktober 2013

Indiana Jones in Vietnam

Hallo zusammen,
nach drei Tagen "chillen" am Strand war mal wieder Zeit für ein bisschen Kultur und so sind wir mit einem Taxi ca. 1 Stunde nach May Son in den Urwald gefahren. Für die wenigen die May Son nicht kennen es ist eine alte Tempelanlage der Cham die einen enormen Einfluss von indischer Kultur spielen ließen als sie diese Tempelanlagen erbauten. Diese Tempelanlagen sind wie ihr euch schon vorstellen könnt natürlich sehr alt und so restaurierten die Franzosen diese zur Zeit der Kolonialzeit einige Jahrzehnte später im  Vietnamkrieg vermuteten die Amerikaner, dass sich Eingänge zu Tunneln in den Tempelanlagen befinden würden deswegen wurden diese bombardiert, bis ein französischer Archäologe einen Brief an den amerikanischen Präsidenten schrieb so die Legende. Da allerdings auch schon 40 Jahre seit dem vergangen sind und auch nicht alle Tempel der großen Anlage zerstört wurden sind auf den Gebäuden Gras und andere Pflanzen und wenn man durch diese läuft fühlt man sich genau wie Indiana Jones auf einer Expedition seht selbst.




Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ferien in Hoi An Teil I

Hallo zusammen,
wie ihr bereits wisst hatte ich Ferien in der letzten Woche, welche wir in Hoi An verbracht haben.
Hoi An liegt relativ genau zwischen Ho-Chi-Minh City und Hanoi, aufgrund dessen sind wir nach ca. 1 Stunde Flugzeit in Danang gelandet, von wo aus man noch ca. 30 Min. nach Hoi An mit dem Auto fährt. 
In Hoi An waren wir im Victoria Hotel, welches sehr zu empfehlen ist und direkt am Meer liegt. Wie ihr euch sicherlich alle vorstellen könnt verbringt man die meiste Zeit natürlich im Meer und am Strand. Abends sind wir dann in die Stadt gefahren, die wunderschön an einem Fluss liegt und abends im Licht von tausenden Lampions erscheint.

Bis dann,

Philipp

Freitag, 4. Oktober 2013

UN Day

Hallo zusammen,
am letzten Tag vor den Ferien (4 Oktober) war der UN Day, das ist der wichtigste Tag für unsere Schule im Jahr. Die Schüler und Schülerinnen werden dazu angewiesen etwas typisches aus ihrem Land an zuziehen und Essen für zehn Leute mitzubringen ebenfalls etwas aus unserem Vaterland. Am Morgen des UN Days wurden wir in kleinere Gruppen zusammengebracht und machten etwas MUN (Modle United Nations) dabei wurden wir noch einmal  in zwei Parteien eingeteilt die wie bei einer richtigen UN Sitzung über ein spezifisches Thema argumentieren und abschließend auch abstimmen. Als die Zeit dann gekommen war wurden wir in die Turnhalle geführt in der eine riesengroße Bühne aufgebaut wurde auf welcher die Zeremonie abgehalten wurde. Vorerst sind alle Flaggen der UN einmarschiert die Flaggen wurden dabei von Schülern aus diesem Land getragen. Nach diesem sehr schönen Programmpunkt gab es noch einige Reden und Lieder die von Grundschulkindern gesungen worden. Anschließend gab es ein großes Festessen bei dem alle mitgebrachten Mahlzeiten aufgetischt wurden was natürlich dazu führt, dass man ein sehr internationales Buffet mit Gerichten aus der ganzen Welt hatte. Nach diesem Festessen verabschiedeten sich dann noch alle in die Ferien und dann war der UN Day auch schon zu Ende.

Bis Bald:
Philipp

PS: Hier ist das offizielle Video zum UN Day schaut doch einfach mal rein.