Freitag, 30. August 2013

Kurz vor dem Umzug

Hallo zusammen!
In der letzten Woche ging es mit der Schule richtig los. Wir haben Hausaufgaben in allen Fächern gekriegt und auch schon einen Test in English und Mathe geschrieben (English habe ich bereits zurück 10 von 10 Punkten) Desweiteren war diese Woche an der Schule der große Fototermin man kann sich das gar nicht richtig vorstellen wenn man es nicht gesehen hat. Jeder kommt rausgeputzt in die Schule und es bricht eine riesen Panik vor dem Foto aus.

Heute waren die Umzugsleute da und die Sachen stehen schon alle im Haus. Morgen wird dann noch ausgepackt und dann heißt es einziehen! Nachdem ich heute noch lange Tennis hatte bin ich noch ein letztes Mal heute in den Hotelpool gesprungen. Der Pool ist echt cool und in Hanoi gibt es sonst nicht so viele Schwimmbäder.
In diesem Sinne und bis die Tage,
Philipp

Montag, 26. August 2013

Die "kleine" Mall und der rote Fluss

Hallo zusammen,
in diesem Post berichte ich über die Ereignisse an diesem Wochenende

Die Mall am Samstag:
In der vergangenen Woche hatten wir festgestellt ,dass Lotta's und meine Turnschuhe zu klein waren.
Deswegen machten Natascha, Carlotta und ich mich auf den Weg in eine Mall. Wir wählten zum Anfang hin erst einmal die kleine Mall (Vincom Towers) die relativ in der Innenstadt gelegen war und deshalb deutlich besser zu erreichen war als die größte Mall Südostasiens, die eher außerhalb gelegen ist.

Als wir nach ca. 20 Minuten Fahrt ankamen erkannten wir schon ,dass wir dort wohl ersteinmal Schuhe für uns beide finden würden. Dem war allerdings nicht so. Lotta fand schlussendlich Schuhe bei Reebok wogegen meine Füße zu groß waren und ich deswegen nichts in meiner Größe fand.

Von der Mall aus sind wir dann mit dem Taxi in eine sehr gute französische Bäckerei gefahren und haben dort noch einen schnellen kleinen Imbiss geholt, weil wir anschließend schnell zu einem Arzt fahren mussten, da ich meine Tollwutimpfung bekam.Nachdem wir noch ca.30 Minuten da bleiben mussten um zu schauen ob alles gut verlaufen ist sind wir dann nach hause gefahren.


Der Sonntag:
Am Sonntag sind wir alle (inkl. einer weiteren 3 köpfigen deutschen Familie) um ca. 6:30 Uhr aufgestanden um dann nach einer Fahrt mit dem Bus schließlich auf das Boot gehen zu können auf welchem wir die nächsten 8 Stunden verbringen sollten.


Nach ca. 2 Stunden haben wir dann das erste Mal bei 2 Tempeln in einem kleinen Ort gehalten. Der eine war deutlich älter als der andere und  auch deutlich schöner. In dem älteren fand gerade eine Zeremonie statt. Es war sehr interessant sie anzuschauen auch wenn man kein einziges Wort verstanden hat.Vor dem Tempel spielten kleine Kinder Fußball und Badminton.



Nach ca. einer weiteren Stunde Bootsfahrt hielten wir ein weiteres Mal ebenfalls bei einem Tempel der allerdings lange nicht so schön war wie der andere doch auch vor diesem Tempel war Leben davor es wurden Honig und Co. verkauft und weitere Männer besaiteten Badmintonschläger.


Von dieser Anlegestelle ging es rund 2,5 Stunden zurück und dort legten wir nahe eines Porzellanmarktes an. Der Porzellanmarkt war sehr schön und man erlebte noch einmal richtig das Leben in einem Dorf und auf der Straße. Nach einer weiteren Stunde waren wir wieder am finalen Anleger und sind von dort aus direkt nach Hause gefahren. Zu Hause haben wir dann noch schnell
japanisch gegessen und sind dann relativ zügig ins Bett gegangen da wir alle ziemlich kaputt waren.


Freitag, 23. August 2013

Die vergangene Woche

Hallo zusammen,
diese Woche war eigentlich eine ziemlich normale Schulwoche (naja was heißt hier schon normal?).
In Mathe haben wir den Stoff durchgenommen ,den ich in Deutschland bereits vor ca. 1 Jahr gemacht habe in Science ist es ungefähr auch so. Allerdings ist es dort mit den Fachbegriffen schwieriger zu verstehen ist aber allgemein ok so kann man sich mehr auf das Englische konzentrieren. Des weiteren war bei Fächern diese Woche Drama und DT (Design Technology) echt cool wir versuchen dort drei Räume unserer Schule neu zu gestalten (Innenleben, Logos und Aktivitäten die man in diesem Raum machen z.B. einem Schülerradio in dem Aufnahmestudio, dass mit Macs und allem ausgestattet ist aber leider nicht groß genutzt wird) . Das ganze mit Computern versteht sich.

Außerhalb der Schule waren wir (Felix, Natascha, Carlotta, Luis und ich) am Mittwoch beim Japaner der gut zu Fuss zu erreichen war, und echt super Sushi macht. Dort saß man in seinem eigenen kleinen Raum an einem flachen Tisch (siehe Bild unten). Auch einen Italiener (da Paolo) gibt es hier, der eine wirklich hervorragende Pizza macht.

Übermorgen werde ich wieder etwas über das Wochenende schreiben wir werden morgen in eine Mall gehen und ich bekomme noch eine Impfung und am Sonntag müssen wir dann um 6:00 aus dem Bett um eine Fahrt über den ebenfalls bekannten roten Fluss zu machen.

Bis dann,
Philipp
                                                                Quelle:www.asiafinest.com 
In der Mitte mit dem weißen Dach kann man gut die Schule sehen. 


Mittwoch, 21. August 2013

Old Town Hanoi


Vorgestern war ich mit meinem Onkel, meiner Tante, meinem Cousin und meiner Cousine in der Altstadt von Hanoi unterwegs. Wir machten eine Tour mit einem großen Golfcart ,was hier bei eigentlich allen Touriattraktionen angeboten wird.

Die Altstadt ist wirklich interessant sie ist so geordnet wie jede Stadt früher einmal war: in der einen Straße gibt es mehr als hundert Schuhgeschäfte in der nächsten Strasse gibt es dann nur Elektronik in anderen Spielzeuge, Sportzeugs etc. . Es werden viele Markenprodukte angeboten die natürlich gefeakt sind allerdings sehr billig sind und trotzdem eine gute Qualität haben. Beispielsweise kann man alle Arten von Treckingrucksaecken und Sportschuhen kaufen die hier in Vietnam produziert werden allerdings zu deutlich verbilligten Preisen einen wirklich guten Treckingrucksack kriegt man hier bereits für 200.000 Dong was ca. 7 Euro sind.
In der Altstadt erlebt man aber auch das wirkliche Leben der Vietnamesen. Sie leben alle in einem kleinem Raum hinten im Laden oder schlafen sogar in diesem. Die Häuser sind alle sehr schmal und aneinandergedrängt, weil früher die Steuern nach der breite des Hauses bezahlt werden mussten. Das weitere Leben der Vietnamesen spiegelt sich eigentl. auf der Straße wieder es wird z.B. auf der  Straße auf kleinen Plastikhockern gegessen es wird aber auch auf der Straße gekocht, sich gewaschen und gespielt.
Der Verkehr ist sehr chaotisch. So etwas könnte man sich in Europa gar nicht richtig vorstellen.
Straßenschilder werden hier eher als Vorschlag gesehen den man generell nicht beachtet. Eine Straße zu überqueren ist deshalb generell schwer da Autos und vor allem Moppeds von allen Seiten auf allen Spuren kommen...
Die Altstadt befindet sich ziemlich in der Nähe des Huan-Kiem Sees in diesem befindet sich eine Schildkröte, wenn man diese sieht hat man der Legende nach 7 Jahre lang Glück. Wir sind dann auch über die berühmte rote Brücke gegangen, welche ihr auf einem der Fotos unten seht.




Die Schule

In Hanoi besuche ich die Internationale Schule. Die Schule folgt dem amerikanischen Schulsystem,  wie die meisten internationalen Schulen d.h. es gibt hier alles von Kindergarten bis Highschool. Sport findet auch in der Schule nach dem Unterricht statt. Allgemein ist man meistens dadurch von 8:00 Uhr bis 17:45Uhr in der Schule allerdings bekommt man trotzdem noch Hausaufgaben auf die man anschließend noch zu Hause machen muss. Die Schule hat dann allerdings auch noch ein paar andere Sachen die normale amerikanische Schulen nicht haben z.B. hat jeder  Schüler ein Fujitsu Lifebook mit Touchscreen etc. Dieses hier so genannte “Tablet” wird die gesamte Schulzeit genutzt es gibt keine Stifte, Bücher, Papier etc. der gesamte Unterricht wird über Internet, PowerPoint, Note und Co. gestaltet. In einigen Fächern wie z.B. Englisch finde ich es sehr komfortabel  dagegen aber in Fächern wie Mathe total bescheuert deswegen habe ich mich entschieden dort einfach einen normalen Schreibblock und einen Stift zu benutzen. Es hat natürlich auch den Vorteil, dass man eigentlich nur das Tablet mitnehmen muss und nichts anderes. Sportlich ist die Schule top ausgestattet. Sie hat ein Schwimmbad, 3 Tennisplätze, einige Volleyball und Baskettballplätzte, ein Fitnessstudio und 6 große Fussballplätze.
Die Sportarten laufen bereits. Ich bin in der Tennismannschaft. Obwohl das Niveau ehrlich gesagt nicht so hoch ist macht es trotzdem Spass und man weiss am Ende der 2 Stunden immer was man getan hat.
Ab nächster Woche fangen hier die so genannten “after school activities”an bei diesen kann man Sport machen oder auch anderes z.B. kochen etc.

Im Großen und ganzen ist die Schule echt top ausgestattet. Es gibt auch ein Aufnahmestudio,Theater und natürlich auch in jedem Raum Beamer etc.