Mittwoch, 20. November 2013

Die chinesische Mauer

Hallo zusammen,

nach dem wir am letzten Turniertag noch einige Spiele hatten landete ich schließlich auf Platz 9 worüber ich ziemlich glücklich war, da ich beim letzten Spiel noch gegen unsere Nummer 1 gewann die dann schließlich auf Platz 10 blieb außerdem erfuhr ich am letzten Tag das der Gewinner ca. Nummer 300 der ATP Jugendweltrangliste ist. Wir waren also an diesem Tag bis Spät in der Schule und hatten noch ein Banquet. Als wir dann schließlich zu Hause waren bat mir meine Gastfamilie an am nächsten Tag früh morgens aufzustehen um noch zur chinesischen Mauer zu fahren und um dann gegen Mittag wieder pünktlich an der Schule zur Abreise zur sein. Ich war natürlich überglücklich über dieses Angebot und konnte es gar nicht erwarteten. Am Sonntag standen wir dann also um 5:00 auf und stiegen schnell in das Auto. Nach ca. 90 min. fahrt kamen wir dann schließlich an. Es war noch sehr früh und wir waren die ersten die da waren. Das hatte aber auch einen Sinn wir wollten nämlich nicht wie die ganzen Touristengruppen den Lift nach oben nehmen sondern stattdessen den 45 min Weg nach oben zu Fuß zurücklegen schließlich sind wir dafür ja extra früh aufgestanden. Die chinesische Mauer wahr echt umwerfend man sah an diesem Tag glücklicherweise sehr gut und so sah man wie sich die Mauer über jede einzelne Bergspitze zog  (und das alles während dem Sonnenaufgang). Wir liefen ca. 2 Stunden auf der chinesischen Mauer herum was sehr spannend wahr da die Kulisse sich immer änderte und mein Gastvater mir Geschichten über die Mauer erzählte. Die Mauer muss man sich ungefähr 6 Meter breit vorstellen und ca. alle  200 Meter war ein großer Wachturm. Die Wachtürme hatten eine Fackel auf dem Dach, weil früher als die Mongolen angegriffen haben der angegriffene Turm sein Feuer anzündete wenn der nächste Turm dies sah zündete er sein Feuer an und so verbreitete sich die Nachricht in relativ kurzer Zeit über hunderte von Kilometern. Nach diesem sehr interessanten „Sight-Seeing“ machten wir uns wieder auf den Weg zurück und wurden pünktlich zur Abfahrt an der Schule abgegeben von wo aus es wieder nach Hanoi ging…





oben seht ihr meine Gastfamilie 


             

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