Montag, 25. November 2013

Baskettball

Hallo zusammen,
nachdem die Tennissaison ja jetzt zu Ende geht es jetzt mit BB' los. Dort habe ich es in das Juniorteam MRISA geschafft. Das Training ist ziemlich anstrengend und wir haben oft Spiele. Erst letztes Wochenende hatten wir ein "kleineres" Turnier bei uns an der Schule wo wir allerdings leider im Finale gegen die amerikanische Schule St. Pauls verloren haben. Trotzdem hat es sehr Spaß gemacht mit einer super Kulisse BB zu spielen.
Bis bald,
Philipp

Mittwoch, 20. November 2013

Die chinesische Mauer

Hallo zusammen,

nach dem wir am letzten Turniertag noch einige Spiele hatten landete ich schließlich auf Platz 9 worüber ich ziemlich glücklich war, da ich beim letzten Spiel noch gegen unsere Nummer 1 gewann die dann schließlich auf Platz 10 blieb außerdem erfuhr ich am letzten Tag das der Gewinner ca. Nummer 300 der ATP Jugendweltrangliste ist. Wir waren also an diesem Tag bis Spät in der Schule und hatten noch ein Banquet. Als wir dann schließlich zu Hause waren bat mir meine Gastfamilie an am nächsten Tag früh morgens aufzustehen um noch zur chinesischen Mauer zu fahren und um dann gegen Mittag wieder pünktlich an der Schule zur Abreise zur sein. Ich war natürlich überglücklich über dieses Angebot und konnte es gar nicht erwarteten. Am Sonntag standen wir dann also um 5:00 auf und stiegen schnell in das Auto. Nach ca. 90 min. fahrt kamen wir dann schließlich an. Es war noch sehr früh und wir waren die ersten die da waren. Das hatte aber auch einen Sinn wir wollten nämlich nicht wie die ganzen Touristengruppen den Lift nach oben nehmen sondern stattdessen den 45 min Weg nach oben zu Fuß zurücklegen schließlich sind wir dafür ja extra früh aufgestanden. Die chinesische Mauer wahr echt umwerfend man sah an diesem Tag glücklicherweise sehr gut und so sah man wie sich die Mauer über jede einzelne Bergspitze zog  (und das alles während dem Sonnenaufgang). Wir liefen ca. 2 Stunden auf der chinesischen Mauer herum was sehr spannend wahr da die Kulisse sich immer änderte und mein Gastvater mir Geschichten über die Mauer erzählte. Die Mauer muss man sich ungefähr 6 Meter breit vorstellen und ca. alle  200 Meter war ein großer Wachturm. Die Wachtürme hatten eine Fackel auf dem Dach, weil früher als die Mongolen angegriffen haben der angegriffene Turm sein Feuer anzündete wenn der nächste Turm dies sah zündete er sein Feuer an und so verbreitete sich die Nachricht in relativ kurzer Zeit über hunderte von Kilometern. Nach diesem sehr interessanten „Sight-Seeing“ machten wir uns wieder auf den Weg zurück und wurden pünktlich zur Abfahrt an der Schule abgegeben von wo aus es wieder nach Hanoi ging…





oben seht ihr meine Gastfamilie 


             

Dienstag, 12. November 2013

Peking Tag 2

Hallo zusammen,
nach dem ersten drei Spielen war ich am nächsten Tag natürlich total übermotiviert und habe das erste Spiel des Tages sofort ganz locker für mich entscheiden können. Allerdings folgte auf dieses Match mein wohl schwierigster Gegner die HKIS (Hong Kong). Ich wusste von Anfang an, dass ich nicht wirklich große Chancen habe dieses Spiel zu gewinnen deshalb versuchte ich einfach Spass zu haben. Diesen hatte ich dann auch und die Zuschauer sahen ein Spiel mit sehr schönen Ballwechseln. Ich verlor das Spiel allerdings dann doch am Ende.
Vor mir lagen dann also noch drei Spiele und das nächste sollte direkt an diesem Abend folgen ich spielte gegen den an Nummer 1 gesetzten TCIS (Korea) Spieler. Meine Trainer hatten meiner Meinung nach glaube ich nicht gedacht ,dass unsere Nummer 1 ganz locker gegen diesen Spieler verloren hatte. Doch ich motivierte mich und führte das Spiel an es sollte das längste des gesamten Turniers werden und auch das beste meines bisherigem Tennislebens. Das Spiel entschied sich dann am Ende im Tiebreak mit 7:5 für meinen Gegner allerdings bekam ich von allen Leuten tiefste Anerkennung und von den anderen Spielern Fragen gestellt wie z.B. : "Why are you not Seat No. 1?" die mich natürlich sehr freuten.

So ging der nächste Tag dann auch schon zu Ende...
Bis Bald,
Philipp

Dienstag, 29. Oktober 2013

Peking die Ankunft und der erste Tag

Hallo zusammen,

wie ihr bereits alle wisst bin ich dazu auserwählt worden um unsere Schule bei dem APAC Tennisturnier in der ISB (International School Beijing) zu vertreten. Am Mittwoch der letzten Woche ging es dann auch schon los. Morgens um 7 trafen wir uns alle an der Schule um anschließend mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Nach ca. 3 Stunden sind wir dann in Peking gelandet und wurden von unseren Gastfamilien an der Schule abgeholt auf dem Nachhauseweg durch das 8°C kalte Peking fragte mich mein Gastschüler aus dem nichts: "are you allergic to cats and dogs" ich habe natürlich sofort daran gedacht wie ich die nächsten drei Tage Hunde Katzen zum Abendessen aber ich antwortete trotzdem mit einem mutigen "no" seine Antwort darauf war sehr erleichternd für mich er sagte: "good because I have one dog and two cats. Am Donnerstagmorgen ging es dann richtig los: wir wurden von unseren Gastschülern zur Schule oder um es besser auszudrücken in den "Tennis Dome" gebracht. Der Tennis Dome ist eine ziemlich große Traglufthalle die erst vor kurzem und extra für das Turnier errichtet wurde und das ganze Jahr herüber steht. Sie umfasst 6 Tennisplätze der Belag dieser ist ein besonderer Hart Cort Belag in etwa so wie bei den China und Australien Open. Vorerst sollten wir gegen die beheimatete schule spielen. Dieses Spiel verlor ich leider allerdings gewann ich das nächste Spiel gegen die Candian Academy zu null und dann folgte das Spiel gegen die SAS (Shanghai American School) ich spielte gegen den Spieler mit dem härtesten Aufschlag des Turniers obwohl er sogar kleiner war als ich. Wie auch immer. Ich habe dieses Spiel verdient verloren allerdings habe ich mich trotzdem sehr gut geschlagen und so war ich nach meinem ersten Turniertag ganz zufrieden mit mir.

Bis Bald, 

Philipp

PS: Ich werde diese Beiträge erst jetzt hintereinander aus hanoi posten, da wie ihr alle bestimmt wisst einige Websites in China geblockt sind (darunter auch Blogger).


Dienstag, 22. Oktober 2013

Indiana Jones in Vietnam

Hallo zusammen,
nach drei Tagen "chillen" am Strand war mal wieder Zeit für ein bisschen Kultur und so sind wir mit einem Taxi ca. 1 Stunde nach May Son in den Urwald gefahren. Für die wenigen die May Son nicht kennen es ist eine alte Tempelanlage der Cham die einen enormen Einfluss von indischer Kultur spielen ließen als sie diese Tempelanlagen erbauten. Diese Tempelanlagen sind wie ihr euch schon vorstellen könnt natürlich sehr alt und so restaurierten die Franzosen diese zur Zeit der Kolonialzeit einige Jahrzehnte später im  Vietnamkrieg vermuteten die Amerikaner, dass sich Eingänge zu Tunneln in den Tempelanlagen befinden würden deswegen wurden diese bombardiert, bis ein französischer Archäologe einen Brief an den amerikanischen Präsidenten schrieb so die Legende. Da allerdings auch schon 40 Jahre seit dem vergangen sind und auch nicht alle Tempel der großen Anlage zerstört wurden sind auf den Gebäuden Gras und andere Pflanzen und wenn man durch diese läuft fühlt man sich genau wie Indiana Jones auf einer Expedition seht selbst.




Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ferien in Hoi An Teil I

Hallo zusammen,
wie ihr bereits wisst hatte ich Ferien in der letzten Woche, welche wir in Hoi An verbracht haben.
Hoi An liegt relativ genau zwischen Ho-Chi-Minh City und Hanoi, aufgrund dessen sind wir nach ca. 1 Stunde Flugzeit in Danang gelandet, von wo aus man noch ca. 30 Min. nach Hoi An mit dem Auto fährt. 
In Hoi An waren wir im Victoria Hotel, welches sehr zu empfehlen ist und direkt am Meer liegt. Wie ihr euch sicherlich alle vorstellen könnt verbringt man die meiste Zeit natürlich im Meer und am Strand. Abends sind wir dann in die Stadt gefahren, die wunderschön an einem Fluss liegt und abends im Licht von tausenden Lampions erscheint.

Bis dann,

Philipp

Freitag, 4. Oktober 2013

UN Day

Hallo zusammen,
am letzten Tag vor den Ferien (4 Oktober) war der UN Day, das ist der wichtigste Tag für unsere Schule im Jahr. Die Schüler und Schülerinnen werden dazu angewiesen etwas typisches aus ihrem Land an zuziehen und Essen für zehn Leute mitzubringen ebenfalls etwas aus unserem Vaterland. Am Morgen des UN Days wurden wir in kleinere Gruppen zusammengebracht und machten etwas MUN (Modle United Nations) dabei wurden wir noch einmal  in zwei Parteien eingeteilt die wie bei einer richtigen UN Sitzung über ein spezifisches Thema argumentieren und abschließend auch abstimmen. Als die Zeit dann gekommen war wurden wir in die Turnhalle geführt in der eine riesengroße Bühne aufgebaut wurde auf welcher die Zeremonie abgehalten wurde. Vorerst sind alle Flaggen der UN einmarschiert die Flaggen wurden dabei von Schülern aus diesem Land getragen. Nach diesem sehr schönen Programmpunkt gab es noch einige Reden und Lieder die von Grundschulkindern gesungen worden. Anschließend gab es ein großes Festessen bei dem alle mitgebrachten Mahlzeiten aufgetischt wurden was natürlich dazu führt, dass man ein sehr internationales Buffet mit Gerichten aus der ganzen Welt hatte. Nach diesem Festessen verabschiedeten sich dann noch alle in die Ferien und dann war der UN Day auch schon zu Ende.

Bis Bald:
Philipp

PS: Hier ist das offizielle Video zum UN Day schaut doch einfach mal rein. 

ein Schultag

Hallo,
Heute habe ich mir einmal vorgenommen, dass ich euch meinen normalen Schulalltag einmal vorstelle.

Morgens um 7 Uhr stehe ich für gewöhnlich auf, anschließend frühstecke ich noch und dann geht es um 7:40 mit dem Schulbus in Richtung Schule. Da der Bus nur 10 Minuten fährt bin ich immer schon 20 Minuten zu früh an der Schule, was nicht so toll ist da die alle anderen erst gegen 8:00 sprich 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn eintrödeln. Um 8:10 beginnt dann immer die “first period”. Eine Unterrichtseinheit dauert hier immer 80 Minuten, was deutlich angenehmer als in Deutschland obwohl es eigentlich nur 10 Minuten sind.  Anschließend haben wir 15 Minuten Pause, die man wirklich genießen muss, weil man nach der Pause 3,5 Einheiten hat ( ohne kleine Pause), bis wir alle Mittagspause haben in der ich eigentlich immer Basketball spiele oder esse und   mich mit den anderen Schülern unterhalte. Da wir alle vor der Mittagspause so hart gearbeitet haben, gibt es auch nur noch eine Unterrichtseinheit danach. So ist der normale Schultag immer gegen 15:30 gelaufen. Allerdings gibt es im Anschluss die so genannten „After School Activities“ , zu welchen z.B. auch Tennis zählt. Bis Tennis dann zu Ende ist dauert es noch einmal 2 Stunden, dass heißt, dass ich dann immer gegen 6 Uhr abends geschafft zu Hause ankomme.

Des weiteren habe ich seit gestern Ferien und werde gleich in den Süden nach Hoi An fliegen, von dort werde ich mich dann natürlich auch melden.

Bis Bald,
Philipp

Freitag, 20. September 2013

Hanoi@night

Hallo zusammen,
als ich gestern Abend noch etwas Fernsehen geschaut hatte, hört ich auf einmal ein Trommelgeräusch. 

Ich wusste dass in diesen Tagen das Mondfest ist und deswegen dachte ich mir, dass es ja nichts schadet  noch einmal kurz rauszugehen und zu schauen was dort los ist.
Und hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Menschen saßen überall auf Picknickdecken zusammen und hatten Lampions bei sich.


Und in der Mitte des Platzes standen Kinder in einem Kreis und ein "Drachenkopf" tanzte im Takt
der Trommel in der Mitte herum (davon habe ich leider kein Bild).


Bis Bald,
Philipp

Donnerstag, 19. September 2013

Tennis " the last cut"

Hallo zusammen,
heute war der letzte "Cut" beim High School Tennis. Es stand  die große Frage auf dem Platz welcher Junge und welches Mädchen noch rausfliegt und nicht ende Oktober mit nach Peking zum großen APAC Turnier fahren darf. Wir begangen mit Training wie gewöhnlich: 20 Minute aufwärmen. Doch dann wurde es ernst nachdem wir uns eingespielt hatten rief mich der Trainer zu sich. Er sagte mir ,dass ich nun ein Match spielen würde. Ich und der der andere Junge gegen den ich spielen sollte begriffen sofort ,dass es hier entweder darum gehen würde wer von uns beiden mitfahren dürfte oder an welche Positionen wir gesetzt werden ( es kommen 5 Jungen und Mädchen mit : die ersten beiden spielen jeweils Einzel, Nr. 3+4 spielen zusammen Doppel und Nr.5 spielt Mixed) . Ich gewann das Spiel souverän mit 6:1 und dann kam der spannende Moment! Unser Trainer rief uns zusammen und nahm anschließend den Jungen zu sich der nicht länger bei uns trainieren darf. Ich und mein Gegner waren es nicht! Ich freute mich natürlich total, da ich nun voraussichtlich nach Peking fliegen werde ( was natürlich noch einmal eine Tolle Erfahrung wird).

In diesem Sinne und bis bald,
Philipp


Dienstag, 17. September 2013

Goethe Institut & Militärmuseum

Hallo,
An diesem Samstag hatte ich wie gewöhnlich von 9 bis 11 Uhr Tennis, was ziemlich hart ist, weil es schon um 9 Uhr morgens anfängt und man dadurch  früh aufstehen muss und vor allem weil man der vormittaglichen Hitze ausgesetzt ist.  Nach zwei Stunden hartem Training bin ich mit dem Taxi nach Hause gefahren und habe mich noch ausgeruht bis wir um 16:00 Uhr dann in Richtung Goethe Institut aufgebrochen sind um uns dort einen Film anzuschauen.

Das Goethe Institut sieht sehr schön aus und ist auch ehrlich gesagt größer als ich es mir vorgestellt habe nachdem wir dann den Film "Das Haus der Krokodile geschaut hatten sind wir wieder nach Hause gefahren und haben eine schöne Pizza gegessen.

Da wir ja schon vor zwei Wochen vorhatten in das Militärmuseum zu fahren haben wir es dann am Sonntag einmal in Angriff genommen. Vom Museum hatten wir uns ( Felix, Luis und ich ) alle mehr versprochen. Es gab nur eine sehr kleine und nicht so tolle Ausstellung und auch  nur wenige Flugzeuge, Panzer etc. Immerhin gab es neben dem Museum ein Café bei dem wir noch eine Cola trinken konnten bevor wir uns auf den Weg nach hause gemacht haben.

PHILIPP








Sonntag, 15. September 2013

High School Day

Hallo zusammen,
nach dem lockeren Wochenende letzte Woche ging es am Montag dann wieder richtig los mit der Schule. Nachdem der Montag und der Dienstag sehr anstrengend waren wollte ich einmal das Fitnessstudio in der Schule ausprobieren. Es ist echt super ausgestattet und nachdem ich ca. 1,5 Stunden trainiert habe war ich auch echt platt.
Am Mittwoch habe ich dann noch einmal erfahren was "moderne Schule" heißt. Im Spanischunterricht haben wir momentan nämlich eine Sektion die in der spanischen Stadt Cadiz spielt und deswegen haben wir zum Beginn eine Stadtrallye mit "Google Streetview" gemacht. Für meine Mitschüler war das zwar nichts besonderes aber für einen deutschen Schüler der immer nur in alte Schulbücher schaut war das schon toll.
Am Freitag hatten wir in der Schule einen High School Day. Dort wurde man in Gruppen von ca. 10 Leuten eingeteilt und machte anschließend Gruppenwettkämpfe. Das war sehr witzig und das beste an der Sache war das es während der Schulzeit war. Nach dem High School Day konnte ich dann das erste mal meinen neuen Tennisschläger spielen. Mit dem spielt es sich echt viel besser und es macht auch deutlich mehr Spaß.

Bis bald,
Philipp

Sonntag, 8. September 2013

Eine sehr regenreiche Woche

Hallo zusammen,
wie der Titel schon sagt war diese Woche sehr regenreich es hat von Dienstag bis Freitag durchgeregnet aber das ist hier eben so während der Regenzeit. Aufgrund dessen hatten wir auch einmal kein Tennis sondern stattdessen Fitness, was wir in der Schule ganz gut machen können, weil wir  überdachte Laufbahnen und ein Fitnesscenter haben. Ansonsten gab es unter der Woche eigentlich nichts besonderes.
Gestern (Samstag) hatte ich erst 3 Stunden Tennis. Es kamen diesmal Spieler von anderen Schulen mit denen wir dann immer jeweils einen Satz gespielt haben. Da mein Schläger bei diesen Spielen kaputt gegangen war sind Lotta und ich im Anschluss in die Nähe des Hanoi Stadium gefahren um dort einen Basketballkorb, einen Basketball und einen Tennisschläger zu kaufen. Nachdem wir in gefühlt 40 Läden waren haben wir dann schließlich alles zu einem vernünftigen Preis bekommen. Das Problem einen Sportladen zu finden hatten wir aber nicht. Es gab hunderte von ihnen in der Nähe des Stadions die meisten verkauften allerdings nur Fußballtrikots. 
Als wir wieder zu Hause waren haben wir den Korb aufgebaut und anschließend das Fleisch aus das wir aus der Metro geholt hatten gegrillt.
Heute werde ich noch zum Friseur gehen (übrigens hat es gerade wieder angefangen zu regnen).
In diesem Sinne,
Philipp

PS: Fotos habe ich leider diesmal nicht gemacht es gibt aber nächstes Mal wieder welche.

Dienstag, 3. September 2013

Das Haus und die Metro am langen Wochenende

Hallo,
dieses Wochenende war ja wie bereits erwähnt der große Umzug. Das Haus ist sehr schön und vor allem sehr hoch, da hier alle Häuser relativ schmal sind. Am Samstag haben wir eigentlich nur ausgeräumt, Kisten weggeschleppt etc.

Am Sonntag sind wir erstmalig in die Hanoi Metro gefahren. Man darf sie sich von außen genauso vorstellen wie in Deutschland von innen ist sie allerdings anders. Auch die Fischabteilung ist komplett anders als in den europäischen Metros. Hier sind nämlich viele große Aquarien in denen die Fische herum schwimmen allerdings haben die Vietnamesen noch nicht ganz verstanden ,dass man nicht gerade zum Kauf angeregt wird wenn noch ein toter Fisch bei den lebendigen Fischen schwimmt.


Natürlich gibt es hier auch andere Sachen zu kaufen die es in westliche Kulturen eher nicht zu kaufen gibt dazu gehören z.B. Schildkröten und Schlangen ( zum Essen versteht sich). Vom Fleisch her ist echt sehr cool, da hier eigentlich hauptsächlich australisches Fleisch verkauft wird, welches ja in Deutschland zum Vergleich sehr teuer ist. Von der Metro aus ging es dann ca. 20 Minuten wieder nach Hause.

Am Montag war glücklicherweise keine Schule, da am 2. September der vietnamesische Nationalfeiertag ist. An diesem Tag feiern die Vietnamesen die Unabhängigkeit von den Franzosen. Diesen Tag haben wir den Umständen entsprechend natürlich erst einmal damit verbracht weitere Kisten zu entsorgen (was ziemlich leicht ist, da die meisten Vietnamesen die nicht so viel verdienen noch Pappe, Kartons etc. einsammeln und anschließend verkaufen um sich noch etwas dazu zu verdienen.) Danach sind Luis, Felix und ich in die Stadt gefahren um ins Militärmuseum zu gehen was natürlich vor allem vom Vietnamkrieg handelt. Als wir dort ankamen erfuhren wir aber leider, dass das Museum montags und freitags geschlossen hat. Aufgrund dessen sind wir von dort aus auf den großen Platz vor dem Mausoleum gelaufen. Dort war natürlich sehr viel los allerdings waren die Militärparaden schon am Freitag deswegen gab es dort nicht allzuviel zu sehen. Nachdem wir dort noch eine gute Stunde herumgelaufen sind haben wir uns dann in ein Taxi gesetzt und sind von dort aus nach Hause gefahren.

Bis zum nächsten Mal,
Philipp

Freitag, 30. August 2013

Kurz vor dem Umzug

Hallo zusammen!
In der letzten Woche ging es mit der Schule richtig los. Wir haben Hausaufgaben in allen Fächern gekriegt und auch schon einen Test in English und Mathe geschrieben (English habe ich bereits zurück 10 von 10 Punkten) Desweiteren war diese Woche an der Schule der große Fototermin man kann sich das gar nicht richtig vorstellen wenn man es nicht gesehen hat. Jeder kommt rausgeputzt in die Schule und es bricht eine riesen Panik vor dem Foto aus.

Heute waren die Umzugsleute da und die Sachen stehen schon alle im Haus. Morgen wird dann noch ausgepackt und dann heißt es einziehen! Nachdem ich heute noch lange Tennis hatte bin ich noch ein letztes Mal heute in den Hotelpool gesprungen. Der Pool ist echt cool und in Hanoi gibt es sonst nicht so viele Schwimmbäder.
In diesem Sinne und bis die Tage,
Philipp

Montag, 26. August 2013

Die "kleine" Mall und der rote Fluss

Hallo zusammen,
in diesem Post berichte ich über die Ereignisse an diesem Wochenende

Die Mall am Samstag:
In der vergangenen Woche hatten wir festgestellt ,dass Lotta's und meine Turnschuhe zu klein waren.
Deswegen machten Natascha, Carlotta und ich mich auf den Weg in eine Mall. Wir wählten zum Anfang hin erst einmal die kleine Mall (Vincom Towers) die relativ in der Innenstadt gelegen war und deshalb deutlich besser zu erreichen war als die größte Mall Südostasiens, die eher außerhalb gelegen ist.

Als wir nach ca. 20 Minuten Fahrt ankamen erkannten wir schon ,dass wir dort wohl ersteinmal Schuhe für uns beide finden würden. Dem war allerdings nicht so. Lotta fand schlussendlich Schuhe bei Reebok wogegen meine Füße zu groß waren und ich deswegen nichts in meiner Größe fand.

Von der Mall aus sind wir dann mit dem Taxi in eine sehr gute französische Bäckerei gefahren und haben dort noch einen schnellen kleinen Imbiss geholt, weil wir anschließend schnell zu einem Arzt fahren mussten, da ich meine Tollwutimpfung bekam.Nachdem wir noch ca.30 Minuten da bleiben mussten um zu schauen ob alles gut verlaufen ist sind wir dann nach hause gefahren.


Der Sonntag:
Am Sonntag sind wir alle (inkl. einer weiteren 3 köpfigen deutschen Familie) um ca. 6:30 Uhr aufgestanden um dann nach einer Fahrt mit dem Bus schließlich auf das Boot gehen zu können auf welchem wir die nächsten 8 Stunden verbringen sollten.


Nach ca. 2 Stunden haben wir dann das erste Mal bei 2 Tempeln in einem kleinen Ort gehalten. Der eine war deutlich älter als der andere und  auch deutlich schöner. In dem älteren fand gerade eine Zeremonie statt. Es war sehr interessant sie anzuschauen auch wenn man kein einziges Wort verstanden hat.Vor dem Tempel spielten kleine Kinder Fußball und Badminton.



Nach ca. einer weiteren Stunde Bootsfahrt hielten wir ein weiteres Mal ebenfalls bei einem Tempel der allerdings lange nicht so schön war wie der andere doch auch vor diesem Tempel war Leben davor es wurden Honig und Co. verkauft und weitere Männer besaiteten Badmintonschläger.


Von dieser Anlegestelle ging es rund 2,5 Stunden zurück und dort legten wir nahe eines Porzellanmarktes an. Der Porzellanmarkt war sehr schön und man erlebte noch einmal richtig das Leben in einem Dorf und auf der Straße. Nach einer weiteren Stunde waren wir wieder am finalen Anleger und sind von dort aus direkt nach Hause gefahren. Zu Hause haben wir dann noch schnell
japanisch gegessen und sind dann relativ zügig ins Bett gegangen da wir alle ziemlich kaputt waren.


Freitag, 23. August 2013

Die vergangene Woche

Hallo zusammen,
diese Woche war eigentlich eine ziemlich normale Schulwoche (naja was heißt hier schon normal?).
In Mathe haben wir den Stoff durchgenommen ,den ich in Deutschland bereits vor ca. 1 Jahr gemacht habe in Science ist es ungefähr auch so. Allerdings ist es dort mit den Fachbegriffen schwieriger zu verstehen ist aber allgemein ok so kann man sich mehr auf das Englische konzentrieren. Des weiteren war bei Fächern diese Woche Drama und DT (Design Technology) echt cool wir versuchen dort drei Räume unserer Schule neu zu gestalten (Innenleben, Logos und Aktivitäten die man in diesem Raum machen z.B. einem Schülerradio in dem Aufnahmestudio, dass mit Macs und allem ausgestattet ist aber leider nicht groß genutzt wird) . Das ganze mit Computern versteht sich.

Außerhalb der Schule waren wir (Felix, Natascha, Carlotta, Luis und ich) am Mittwoch beim Japaner der gut zu Fuss zu erreichen war, und echt super Sushi macht. Dort saß man in seinem eigenen kleinen Raum an einem flachen Tisch (siehe Bild unten). Auch einen Italiener (da Paolo) gibt es hier, der eine wirklich hervorragende Pizza macht.

Übermorgen werde ich wieder etwas über das Wochenende schreiben wir werden morgen in eine Mall gehen und ich bekomme noch eine Impfung und am Sonntag müssen wir dann um 6:00 aus dem Bett um eine Fahrt über den ebenfalls bekannten roten Fluss zu machen.

Bis dann,
Philipp
                                                                Quelle:www.asiafinest.com 
In der Mitte mit dem weißen Dach kann man gut die Schule sehen. 


Mittwoch, 21. August 2013

Old Town Hanoi


Vorgestern war ich mit meinem Onkel, meiner Tante, meinem Cousin und meiner Cousine in der Altstadt von Hanoi unterwegs. Wir machten eine Tour mit einem großen Golfcart ,was hier bei eigentlich allen Touriattraktionen angeboten wird.

Die Altstadt ist wirklich interessant sie ist so geordnet wie jede Stadt früher einmal war: in der einen Straße gibt es mehr als hundert Schuhgeschäfte in der nächsten Strasse gibt es dann nur Elektronik in anderen Spielzeuge, Sportzeugs etc. . Es werden viele Markenprodukte angeboten die natürlich gefeakt sind allerdings sehr billig sind und trotzdem eine gute Qualität haben. Beispielsweise kann man alle Arten von Treckingrucksaecken und Sportschuhen kaufen die hier in Vietnam produziert werden allerdings zu deutlich verbilligten Preisen einen wirklich guten Treckingrucksack kriegt man hier bereits für 200.000 Dong was ca. 7 Euro sind.
In der Altstadt erlebt man aber auch das wirkliche Leben der Vietnamesen. Sie leben alle in einem kleinem Raum hinten im Laden oder schlafen sogar in diesem. Die Häuser sind alle sehr schmal und aneinandergedrängt, weil früher die Steuern nach der breite des Hauses bezahlt werden mussten. Das weitere Leben der Vietnamesen spiegelt sich eigentl. auf der Straße wieder es wird z.B. auf der  Straße auf kleinen Plastikhockern gegessen es wird aber auch auf der Straße gekocht, sich gewaschen und gespielt.
Der Verkehr ist sehr chaotisch. So etwas könnte man sich in Europa gar nicht richtig vorstellen.
Straßenschilder werden hier eher als Vorschlag gesehen den man generell nicht beachtet. Eine Straße zu überqueren ist deshalb generell schwer da Autos und vor allem Moppeds von allen Seiten auf allen Spuren kommen...
Die Altstadt befindet sich ziemlich in der Nähe des Huan-Kiem Sees in diesem befindet sich eine Schildkröte, wenn man diese sieht hat man der Legende nach 7 Jahre lang Glück. Wir sind dann auch über die berühmte rote Brücke gegangen, welche ihr auf einem der Fotos unten seht.




Die Schule

In Hanoi besuche ich die Internationale Schule. Die Schule folgt dem amerikanischen Schulsystem,  wie die meisten internationalen Schulen d.h. es gibt hier alles von Kindergarten bis Highschool. Sport findet auch in der Schule nach dem Unterricht statt. Allgemein ist man meistens dadurch von 8:00 Uhr bis 17:45Uhr in der Schule allerdings bekommt man trotzdem noch Hausaufgaben auf die man anschließend noch zu Hause machen muss. Die Schule hat dann allerdings auch noch ein paar andere Sachen die normale amerikanische Schulen nicht haben z.B. hat jeder  Schüler ein Fujitsu Lifebook mit Touchscreen etc. Dieses hier so genannte “Tablet” wird die gesamte Schulzeit genutzt es gibt keine Stifte, Bücher, Papier etc. der gesamte Unterricht wird über Internet, PowerPoint, Note und Co. gestaltet. In einigen Fächern wie z.B. Englisch finde ich es sehr komfortabel  dagegen aber in Fächern wie Mathe total bescheuert deswegen habe ich mich entschieden dort einfach einen normalen Schreibblock und einen Stift zu benutzen. Es hat natürlich auch den Vorteil, dass man eigentlich nur das Tablet mitnehmen muss und nichts anderes. Sportlich ist die Schule top ausgestattet. Sie hat ein Schwimmbad, 3 Tennisplätze, einige Volleyball und Baskettballplätzte, ein Fitnessstudio und 6 große Fussballplätze.
Die Sportarten laufen bereits. Ich bin in der Tennismannschaft. Obwohl das Niveau ehrlich gesagt nicht so hoch ist macht es trotzdem Spass und man weiss am Ende der 2 Stunden immer was man getan hat.
Ab nächster Woche fangen hier die so genannten “after school activities”an bei diesen kann man Sport machen oder auch anderes z.B. kochen etc.

Im Großen und ganzen ist die Schule echt top ausgestattet. Es gibt auch ein Aufnahmestudio,Theater und natürlich auch in jedem Raum Beamer etc.